Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG | Mitgliederzeitung 02/20

Früher waren Pensionszusagen ein gern genutztes Instrument der Altersvorsorge über den Betrieb. Richtig ausgestaltet sind sie auch heute noch sehr interessant für Arbeit­ nehmer*innen. Die anhaltende Niedrigzinsphase hat jedoch weitreichende Konsequenzen für das Unternehmen — so können die getätigten Versprechen aus der Vergangenheit heute zu einer großen Belastung führen: • Sinkende Zinsen bringen die Rückdeckungskonzepte zusätzlich aus dem Gleichgewicht, wodurch die erforderlichen Rückstellungen immer höher werden. • Die „Pensionslast“ stellt durch geänderte Vorschriften zur Bilanzierung zunehmend eine Herausforderung dar. • Die Erfüllbarkeit des Versorgungsversprechens steht auf der Kippe. • Stille Lasten erschweren den Unternehmensverkauf und die Nachfolgeregelung. • Die arbeitsrechtliche Regelung nebst Nachträgen (Pensionszusage in Schriftform) ist nicht mehr aktuell und genügt nicht mehr den rechtlichen Anforderungen. Eine Anpassung der erteilten Pensionszusage/n ist in vielen Fällen möglich, unterliegt aber gewissen steuerlichen und damit auch zeitlichen Restriktionen. Die Möglichkeiten hierzu sind vielfältig Umso wichtiger ist es, die Pensionsrückstellungen regelmäßig überprüfen zu lassen. In Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen compertis (dem Spezialisten aus der Genossenschaftlichen Finanzgruppe für betriebliches Vorsorgemanagement) beraten wir Sie gerne bei der Auswahl einer für Sie passenden Lösung. Sprechen Sie doch gleich mit Ihrem*r Berater*in über dieses wichtige Thema. 41 PENSIONSZUSAGEN ATTRAKTIVE VERSORGUNG ODER EHER ERDRÜCKENDE BELASTUNG V. l.: Andreas Joachim (Consultant bei compertis) mit Bruno Häfele (Geschäftsführer der Scheurich GmbH in Wolfegg) „Mir war es wichtig, Partner zu haben, die mir Möglichkeiten aufzeigen und mich auch bei komplexen Fragen unterstützen. Diese habe ich in meiner Volksbank und compertis gefunden.“ Bruno Häfele

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