Volksbank Allgäu-Oberschwaben eG | Mitgliederzeitung 01/19

18 VERMÖGENSOPTIMIERUNG BREIT AUFGESTELLT Verteilen statt stapeln: Wer sein Geld breit auf verschiedene Bausteine verteilt, sorgt nicht nur für größere Stabilität, sondern erhält langfristig auch mehr Rendite! Auf mehreren Säulen trägt es sich besser Veränderungen brauchen mitunter etwas Zeit. Das gilt auch für das Verhalten beim Geldanlegen. Nach wie vor sparen die Deutschen häufig klassisch, also mit Zinsprodukten wie Festgeldern oder Sparbüchern. Doch das ist nicht immer gut. Gerade jetzt, wo sich die Zinsen auf niedrigstem Niveau befinden, bringt dies im besten Fall eine höchst magere Rendite. Im schlechtesten Fall machen Anleger damit reale Verluste. Doch es gibt eine Lösung: Es gilt, eine Struktur für das Vermögen herzustellen, die Stabilität mit Renditeaussichten verbindet. Eine solche Struktur ist vergleichbar mit der Statik eines Hauses, das auf mehreren Säulen basiert. Dazu gehören neben Liquidität auch Geldwerte (wie verzinsliche Wertpapiere), Substanzwerte (z. B. Aktien), alternative Anlagen (Rohstoffe, Rohstofffonds etc.) und Sachwerte wie Immobilien. Das bewährte Finanzhaus zeigt dies auf anschauliche Weise. Mit Aktien oder Rohstoffen etwa enthält es renditeträchtige Bausteine, die jedoch auch im Wert stärker schwanken können. Daneben gibt es mit Immobilien und Anleihen Elemente, die für eine solide und stabile Entwicklung des Depots sorgen. Im Ergebnis bedeutet dies für die Geldanlage: mehr Chancen auf Erträge gepaart mit Risiken, die überschaubar bleiben. Wie eine solche zeitgemäße Vermögensstruktur aussehen kann, hängt auch von den ganz eige- nen Zielen und Anforderungen ab. Doch mit Produkten wie Investmentfonds lassen sich Chancen und Risiken selbst für vorsichtige Anleger gut in Einklang bringen. Und schließlich lassen sich mit passgenauen Anlagelösungen Risiken bei Zins-, Währungs- und Rohstoffpreisschwankungen kontrollieren. Eine gute Vermögensstruktur ruht auf verschiedenen Säulen

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